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Ziel ist Schleswig-Holstein!

Geesthachter Handballmädchen wollen in die Schleswig-Holstein-Liga

Vorbereitungsturnier in Ratekau liefert wertvolle Erkenntnisse


Sie wollen sich für die Schleswig-Holstein-Liga qualifizieren, die Mädchen der weiblichen C-Jugend der Handballabteilung im VfL Geesthacht. Kein leichtes Unterfangen! Denn: Die Schleswig-Holstein-Liga ist die zweithöchste Liga in der C-Jugend-Altersklasse (Jahrgänge 2009 und 2010) und umfasst nur zwölf Mannschaften aus dem ganzen Land. Die Zahl der Bewerber für diese Liga ist aber fast doppelt so hoch.

Um ihr großes Ziel zu erreichen, trainieren die Geesthachter Mädchen derzeit bis zu viermal in der Woche. Selbst Trainingseinheiten am Wochenende gab es schon. Trainer Gunnar Weber schult dabei sowohl die Deckungsformation als auch die Abläufe im Angriff. Aber auch die Athletik und die mentale Verfassung der jungen Spielerinnen sind Teil seines Trainingsprogramms.

Wie gut die Abstimmung in Abwehr und Angriff bereits funktioniert, konnten die VfL-Mädchen am vergangenen Wochenende im Rahmen eines Vorbereitungsturniers in Ratekau testen. Mit zwei Siegen und einer knappen Niederlage fiel das Ergebnis dieses Tests recht zufriedenstellend aus. Aber auch sonst war das Turnier eine hervorragende Vorbereitung auf die kommenden Qualifikationsspiele. So ermöglichte es dem Trainerteam eine erste Standortbestimmung im Hinblick auf die Spielstärke der Mitbewerber, weil neben der VfL-Sieben drei C-Jugendteams aus dem Lübecker Raum vertreten waren, die sich ebenfalls für die Schleswig-Holstein-Liga qualifizieren wollen. Und: Da die Qualifikation in vergleichbarer Turnierform ausgetragen wird, lieferte es wertvolle Erkenntnisse zur Fitness und zur Konzentration der Mannschaft im Turnierverlauf.

Los geht’s für die VfL-Mädchen am 17./18. Juni mit der ersten Qualifikationsrunde. Sollte der Sprung in die landesweite Liga gelingen, gehören sie zu besten 17/18 Mannschaften ihres Jahrgangs in Schleswig-Holstein. Für die VfL-Handballabteilung wäre es nicht nur der größte Erfolg seit mehr als einem Jahrzehnt, sondern auch eine weitere Bestätigung für die gute Jugendarbeit, die in der Abteilung geleistet wird. (hws)


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